Die Bezeichnung „Speckstein" wird für mehrere leicht bearbeitbare Steine verwendet, obwohl es sich hier um sehr verschiedene Steinarten handelt. Die anderen Eigenschaften dieser Steinarten, beispielsweise Struktur, Wärmebeständigkeit und Wärmespeicherfähigkeit, unterscheiden sich untereinander stark. Daher sollten nicht alle als "Speckstein" bezeichnete Steinsorten als Ofenmaterial verwendet werden.
In der Untersuchung des Instituts für Geologie der Universität Oulu (Finnland) kamen die Unterschiede der verschiedenen Specksteinarten zu Tage.
Die Untersuchung zeigte, dass die beste wärmebeständige Specksteinart aus feinkörnigem Magnesit und stark strukturiertem, flockenartigem Talk mit einer vernetzten Struktur besteht. Die Wärmebeständigkeit wurde zusätzlich in Wärmebelastungstests nachgewiesen, bei denen der Nunna-Speckstein auf 940°C erhitzt und in 20°C kaltem Wasser schnell abgekühlt wurde. Der beste Speckstein - der Mammut - überstand diese Abkühlung 28 mal ohne zu platzen (der Maximalwert beträgt 30).
In den verschiedenen Untersuchungen wurde auch festgestellt, dass der Nunna-Speckstein keinerlei gesundheitsschädliche Bestandteile enthält.
Das Goldene Feuer und der Ofenstein aus dem Mammuti- Stein wurden in den NunnaUuni-Öfen zur
Feuerstelle des Goldenen Feuers vereint.
Der auch innen neugestaltete NunnaUuni-Ofen des
neuen Jahrtausends wurde in ein unabhängiges deutsches Prüfungsinstitut zum Messen und Testen
gebracht. Die Prüfung nach DIN 18891 war jedoch nur für Kaminöfen vorgesehen, daher
konnten damit keine Daten über die tatsächlichen Eigenschaften speichernder Feuerstellen
gewonnen werden. Für speichernde Feuerstellen war eine eigene Testmethode
erforderlich.
Das Fraunhofer Institut für Bauphysik entwickelte eine völlig neue
Prüfmethode für moderne, speichernde Feuerstellen. Mit ihr können die Eigenschaften
aus dem normalen Betrieb einer Feuerstelle (gespeicherte Wärmemenge (in kWh),
Wärmeabgabeleistung (kW), Wärmeabgabezeit (h) sowie die Emissionswerte der Rauchgase)
gemessen werden. Endlich war eine optimale Entwicklung und Beurteilung von Speicheröfen
möglich.
Aufgrund dieses Testes erteilte das Deutsche Institut für Bautechnik
für alle nach SAA 142/222 geprüften NunnaUuni-Öfen, die den strengen Anforderungen
genügten, die in Deutschland erforderliche Bauartzulassung.
Der
Speicherofen des Goldenen Feuers von NunnaUuni war der erste, der mit dem neuen Verfahren getestet
wurde. Die Ergebnisse sprechen für sich - das Goldene Feuer hatte einen ihm würdigen
Gefährten gefunden.
Jeder Ofen von NunnaUuni wird individuell zu dem Raum, in dem er
stehen soll. angepasst.Das Wichtigste ist jedoch zunächst, den Wärmebedarf festzustellen und
die richtige Ofengröße dem jeweiligen Raum zuzuordnen, damit man die bis zu 24 Stunden andauernde
Strahlungswärme genießen kann. Der Speckstein, aus dem die Öfen massiv gefertigt werden,
stammt aus einem einzigartigen Vorkommen in Mittelfinnland, der eine homogene Struktur, beste
Hitzebeständigkeit und sehr hohe Speicherfähigkeit besitzt. Auch der Brennraum ist mit
Speckstein ummantelt.